Holsterhausen. .

„Der Spielplatz an der Suarezstraße wird von den Spielplatzpaten hervorragend betreut“, so das Fazit der SPD-Politiker aus Holsterhausen, die zu ihrer jährlichen Fahrradtour zu den Spielplätzen des Stadtteils aufbrachen. Mit dabei waren der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder, Bezirksbürgermeister Klaus Persch, Ratsherr Hans Aring und Bezirksvertreter Rainer Pflugrad.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen die Politiker beim Spielplatz an der Hausackerstraße. An der Hans-Thoma-Straße befindet sich ein kleiner, sehr versteckt liegender Spielplatz, den die Gruppe vor zwei Jahren besucht hatte. Damals habe man einen defekten Zaun beanstandet. „Heute sind die Mängel behoben“, freute sich Justfelder. „Alle Spielgeräte auf den Spielplätzen, die wir besucht haben, sind technisch in Ordnung.“ Selbst zur Ferienzeit seien die Spielplätze gut frequentiert. Eine weitere erfreuliche Erfahrung: Im Gegensatz zu der Zeit vor 20 Jahren würden sich Anwohner nicht mehr über Kinderlärm beschweren. Allerdings zögen Bolzplätze mit Kunstrasen viele junge Erwachsene an, was teils zu Konflikten mit den Anwohnern führe. An der Planckstraße habe man mit den Anwohnern bereits eine Lösung gefunden, mit der alle leben könnten. An der Cranachstraße dagegen müsse eine solche Lösung noch erarbeitet werden.

Der einzige Spielplatz, den die Radfahrer im Rahmen der Tour kritisierten, liegt an der Adolf-Schmidt-Straße. Der gehöre allerdings nicht in den Verantwortungsbereich der Stadt, sondern in den Bereich der ZBW, Nachfolger von Immeo. Ein attraktiverer Spielplatz, ein Sandkasten mit frischem Sand und ein Schild, dass Hunde nicht erwünscht seien, wäre gerade in dem kinderreichen Viertel an der Keplerstraße sinnvoll, so Justfelder.

Der Allbau beispielsweise hatte im letzten Jahr an der Hölderlinstraße seinen großen Spielplatz repariert und den Bedürfnissen der Kinder angepasst. Laut Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski gehören gute Spielplätze zum Standortvorteil von Wohnungsbaugesellschaften. Benno Justfelder: „Unser Ziel bleibt es, dass alle Spielplätze Paten erhalten, die sich um die Belange der Kinder und Familien kümmern.“