Essener Nordwesten. .
Fröhliche Begegnungen, spannende Einblicke und jede Menge Gespräche – das erlebten Bewohner, Mitarbeiter und Besucher beim ersten gemeinsamen „Tag der Offenen Tür“ aller GSE-Häuser (Gesellschaft für Soziale Dienstleistungen Essen mbH). In den Werkstätten für behinderte Menschen konnten viele Gäste erleben, wie dort Produkte gefertigt und gleichzeitig ergotherapeutisch mit den Mitarbeitern gearbeitet wird. Sie fertigen aus Hunderten von Einzelteilen beispielsweise Fahrräder oder Möbel an. Sie übernehmen ebenfalls Reparaturen.
In den Wohnheimen für Behindert und Senioren sowie den sozialtherapeutischen Einrichtungen der GSE konnten die Besucher sich über deren Angebote informieren und sich an verschiedenen Aktionen beteiligen.
Vor allem im Essener Nordwesten betreibt die GSE mehrere Werkstätten. Diese befinden sich in Borbeck, Dellwig, Frillendorf und zwei im Nordviertel. Dort haben mehr als 1500 Personen eine betreute Arbeit gefunden. Ferner betreibt die Gesellschaft einige Häuser für betreutes wohnen am Drostenbusch, am Stoppenberger Bach oder am Kuhlmannsfeld sowie weitere in Stadtteilen südlich der A 40.
Gäste, Bewohner und Mitarbeiter des Festes im Haus für Behinderte an der Grabenstraße müssen sich noch gedulden. Die Antworten, die sie mit Luftballons abschickten, sind noch nicht zurück gekommen.