Kupferdreh..
Erste Hilfe ist und bleibt ein wichtiges Thema. Menschen fast jeden Alters haben Bedarf oder Nachholbedarf, können sich oft aber nicht zu einem Kurs durchringen. Anders in Kupferdreh, wo die Angebote, die DRK und Bürgerschaft in diesen Tagen erneut machten, ruck-zuck ausgebucht waren.
Kaum Berührungsängste
Oftmals auftauchende Berührungsängste gab es nicht. Oder wenn, dann waren sie schnell ausgeräumt. Wissbegierig, fast neugierig: Die vielen Kinder, denen altersgerecht und überaus verständlich Hilfs- und Rettungsmöglichkeiten vor Augen geführt wurden. Einen einfachen Verband anlegen, einen Notruf absetzen – schnell konnte Kursleiter Ralf Frede (DRK) auch die letzte offene Frage klären.
Gelungen auch der Auffrischungskurs bei den Erwachsenen. Menschen, die durch die Bank bereits Erste-Hilfe-Kurse belegt hatten, was aber zum Teil bereits lange zurücklag. So kam es bei den Teilnehmern bestens an, hier und da auf den neuesten Stand gebracht worden zu sein oder „Klassiker“ wie die stabile Seitenlage, die Beatmung und Wiederbelebung noch einmal unter professioneller Aufsicht verinnerlicht zu haben. Manche Bedenken räumte Frede aus: „Alles ist besser als gar nichts tun. Auch die kleinste Hilfe kann Leben retten.“
Empfehlung: Einen Auffrischungskurs sollte man alle drei Jahre besuchen. Nach der großen Nachfrage waren sich die Organisatoren der Bürgerschaft und die Kursleiter des DRK Essen einig: Im Herbst wird es weitere Kurse geben.