Kettwig. .

Im Kulturhauptstadtjahr spielte der Stadtteil Kettwig kaum eine Rolle – weswegen die musischen Kulturschaffenden eine Rolle für sich suchten, sie fanden und bis heute mit der „Klangspur Kettwig“ in jedem Jahr mit Leben füllen. In diesem Zusammenhang spielt die Nähe zur Werdener Folkwang Universität der Künste natürlich eine Rolle: Viele der Studenten und Meisterschüler leben im Stadtteil an der Ruhr – und fühlen sich Kettwig verbunden.

Aufspielen werden sie erneut am Samstag, 6. Juli, ab 14.30 Uhr und am Sonntag, 7. Juli, ab 17 Uhr. Am Samstag wird die erste „Spur“ mit Live-Musik vor der Kirche am Kettwiger Markt gelegt. Zu hören sein werden im Laufe des Nachmittags das Kettwiger Bachensemble sowie der Kettwiger Kammerchor. Am Weberbrunnen wird ab 17.45 Uhr das Blechblasquintett „Jörg Lopper & Freunde“ für Unterhaltung sorgen. Bevor als Höhepunkt des ersten Klangspur-Tages um 19 Uhr das Konzert in den Scheidtschen Hallen beginnt. Spielen werden u.a. Studierende der Folkwang-Uni mit dem Vagabund-Quintett und „Frank Weise & Band“, Diana Petrova (Sopran) und Elena Tomilova (Klavier) spielen ebenso wie Imke Johanne Spöring (Sopran), Jan Bierther (Gitarre) und Tarik Dosdogru (Vibraphon). Für dies Konzert müssen Karten 8zwei Euro) gekauft werden: 02054/4816.

Am Sonntag, 7. Juli, geht es um 17 Uhr mit dem Konzert „Meister von Morgen“ in der Kirche St. Peter am Münzenbergplatz weiter. Dort spielen Judith Stapf (Violine) und Isabel Gabbe (Klavier). Ein weiteres Highlight des Tages ist ab 20 Uhr das Konzert von Ratko Delorko (Klavier).