Essen. Nach dem tragischen Tod eines Sicherungspostens an den Gleisen in Essen-Bergeborbeck am Dienstag geht die Polizei von einem Arbeitsunfall aus. Es gebe keinen Hinweise auf ein Fremdverschulden oder einen Suizid. Das Unglück sei durch eine kurze Unachtsamkeit zu erklären.
Einen Tag, nachdem ein 44-jähriger Sicherungsposten in Bergeborbeck vom Intercity erfasst und getötet worden ist, geht die Polizei von einem Unglücksfall aus.
Der Mann sollte seine Kollegen, die mit Baumschnittarbeiten an den Gleisen beschäftigt waren, sichern und vor Zügen warnen. Dabei sah er selbst offenbar einen Zug nicht, der von hinten herannahte, sagt Polizei-Sprecher Peter Elke, der von einem Unfall spricht. Ein Kollege, der sich in der Nähe befand und den Zug gesehen habe, konnte den Unfall nicht verhindern. Auf einen Suizid deutet nichts hin.