1934 nahm die Stadt Essen den Stadthafen in Betrieb. Zu dieser Zeit diente der Hafen als Anlieferort für Grubenholz und zum Abtransport von Kohle. Die Verteilung der Güter erfolgte über die Schiene. Das Netz ist noch in Betrieb, versorgt jedoch nur noch die Firmen im Stadthafen.

Im Jahr 1987 übernahmen die Stadtwerke den Hafenbetrieb. Dieser bildet neben Gas- und Wasserversorgung den dritten Dienstleistungsbereich der Stadttochter.

Der Stadthafen erstreckt sich entlang des Rhein-Herne-Kanals von Kanal-Kilometer 16,6 bis 16,9. Der größte Teil der Kaianlagen ist mit 1,2 Strecken-Kilometern in einem Stichhafenkanal zu finden. Dort sind zur Be- und Entladung von Massen- und Stückgut vier Kräne in Betrieb. Bei Bedarf können an einer verstärkten Kaimauer zusätzlich Autokrane mit einer Traglast von 370 t eingesetzt werden.