Heisingen. .

Die Pläne für Standorte für zwei neue Kindertagesstätten, die in Heisingen errichtet werden sollen, werden konkreter. Weil zuletzt einige Neubau-Gebiete im Stadtteil dafür sorgten, dass viele junge Familien herziehen, ist der Bedarf an Kindergartenplätzen besonders hoch. Bislang gibt es drei Einrichtungen.

So soll, wie im März erstmals berichtet, eine neue, städtische Kita an der Ecke Westpreußenstraße/Uhlenstraße entstehen, in direkter Nähe des Sportplatzes. Die möglichen Standorte für eine zweite Kita waren in den vergangenen Monaten diskutiert worden – zum Beispiel das ehemalige Landschulheim am Baldeneysee, „Obere Aue“, sowie das Gelände der Buswende an der Straße Fährenkotten. Die Grünen hatten in der zuständigen Bezirksvertretung jedoch darauf hingewiesen, die „Obere Aue“ sei Landschaftsschutzgebiet. Und die Fläche der Buswende wurde vor allem von der CDU abgelehnt. Befürworter fand vor allem zunächst die offene Grünfläche im Dorfkern, die begrenzt wird von den Straßen Baderweg und Butenbergs Kamp. Jetzt gibt es aber Pläne für das Gelände in direkter Nachbarschaft: Auf dem Außengelände der Carl-Funke-Grundschule gibt es eine große Wiese und einen Spielplatz. Beides dient als Schulhof und Freifläche, auch für die Kinder im Offenen Ganztag und während der Ferienbetreuung. Schuldezernent Peter Renzel bestätigt, dass es derzeit die Idee gibt, am Rand der Grünfläche eine dreigruppige Kita zu errichten. Dafür würden 1500 Quadratmeter benötigt. Beschlossen, betont Renzel, sei aber noch nichts. Details und Hintergründe will der Dezernent bei einer Veranstaltung der Heisinger CDU bekannt geben: Mittwoch, 22. Mai, 19.30 Uhr, Pfarrsaal St. Georg, Heisinger Straße 480.