Stadtwald. .

Die Anwohner der Leveringstraße müssen sich noch gedulden, bis die Probleme vor ihrer Haustür aus der Welt sind. Stadt und Bezirksvertretung (BV) II können sich bislang nicht auf eine Lösung einigen. Probleme beim Überqueren der Leveringstraße selbst und an der Einmündung der Straße Stadtwaldplatz: Mit diesem Problem hatten sich die Bürger an die BV II gewandt. Fußgängerwege würden regelmäßig zugeparkt, aufgrund des starken Straßengefälles seien die Pkw hier mit weitaus mehr als den erlaubten 30 Stundenkilometern unterwegs. Die Stadt schlug daraufhin eine Lösung vor, die die Straße vor der Hausnummer 7 verengt, um die Fußwege zu verkürzen und das Tempo zu drosseln. Zusätzlich sollten Parker mit Sperrpfosten ausgeschlossen werden. Der Haken an der Sache: Laut Stadt ist die Straße kein Unfallschwerpunkt. Zahlen müsse die BV II und mit 12 700 Euro Kosten ist die Lösung für die Bezirksvertreter nicht gerade billig. Sie forderten eine günstigere Variante.

Und bekamen just dieselbe wieder in ihrer Sitzung von der Stadt vorgeschlagen. „Wir hatten doch um eine weniger aufwendige Lösung gebeten“, wunderte sich Moritz Balz von den Grünen. Helmut Dinter (FDP) hält die Einbauten für überflüssig. „Ist so eine Querungshilfe wirklich erforderlich? 15 Meter entfernt steht doch eine Ampel“, so Dinter. Auch er hält eine kostengünstigere Lösung, die den Falschparkern zu Leibe rückt, für passender. Nun warten die Bezirksvertreter auf den nächsten Vorschlag der Stadt.