Kurz bevor die Essener Philharmonie in der kommenden Woche den ersten Spielplan unter seinem neuen Intendanten Hein Mulders vorstellt, hat der Konzertveranstalter Pro Arte eine Vorschau auf die Saison 2013/2014 in Essen gegeben

Zum Auftakt am 12. November ein Comeback: Geiger Maxim Vengerov kehrt nach langer Krankheits- Pause mit Mozart und Tschaikowsky zurück. Begleitet wird er vom Polish Chamber Orchestra.

Vasily Petrenko gilt als Senkrechtstarter am Dirigentenpult. Ebenso vielversprechend die junge Solisten Khatia Buniatishvili. Mit dem Russischen Nationalorchester ist am 3. Dezember Rachmaninows 2. Klavierkonzert und Dvoráks Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ zu hören.

Weihnachtlich wird’s am 9. Dezember mit Star-Trompeter Ludwig Güttler und Blechbläserensemble.

Tschaikowsky haben sich Weltklassegeiger Vadim Repin und das Philharmonia Orchestra London unter Leitung von Vladimir Ashkenazy am 6. Januar vorgenommen.

Mit historischen wie modernen Instrumenten vertraut sind die Musiker des Pariser Orchestre „Les Siècles“: Auf dem Programm am 24. Januar stehen Saint-Saens und Bizet.

Ein großer Name in den Niederlanden ist Edo de Waart. Mit der Königlichen Philharmonie von Flandern und der pianistischen Begabung Alexej Gorlatch spielt er am 15. Februar Beethoven und Bruckner.

Stardirigent Kent Nagano und das Montreal Symphony Orchestra sind am 24. März erstmals in Essen zu Gast. Kit Armstrong, einstiges Wunderkind, will sein Ausnahmetalent mit Liszt und Berlioz’ „Sinfonie fantastique“ unterstreichen.

Als Oboist von Weltrang gilt Albrecht Mayer. Mit dem Kammerorchester Concertino Wien beschließt er am 1. Mai die Pro Arte-Reihe.