Der Begriff „Homöopathie“ ist zwar heutzutage den meisten Menschen bekannt, jedoch scheint fast jeder eine andere Vorstellung davon zu haben. Mythen und Vorurteile ranken sich um den Begriff. Die einen verbinden damit noch immer unseriöses Zauberwerk, die anderen schwören auf die Heilkraft der Natur. Die einen glauben, hoffen, bangen und zahlen horrende Summen an selbst ernannte Heiler. Die anderen erzählen von der wundersamen Heilung. Sie basiert auf Placebo-Wirkung sagen die Kritiker, sie fördert die Selbstheilungskräfte des Patienten, sagen die Fürsprecher. Noch immer gehen die Ansichten weit auseinander. Die Fragen bleiben.

Also, was ist Homöopathie? Große Illusion oder alternative Heilmethode? Wann wirkt dieser therapeutische Ansatz, wie und warum? Wie lässt sich die positive Wirkung belegen? Hält Homöopathie den naturwissenschaftlichen Fragestellungen der Schulmedizin stand? Mit solchen Fragen hat sich die Selbsthilfeberatungsstelle Wiese e.V. an die „Karl und Veronica Carstens-Stiftung“ gewandt und zum Vortrag eingeladen. Jens Behnke referiert darüber am Donnerstag, 11. April, 18 bis 19.30 Uhr, in der Carstens-Stiftung, Am Deimelsberg 36. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos unter 20 76 76.