Ab dem 30. Lebensjahr hat jede gesetzlich versicherte Frau in Deutschland Anspruch auf eine Brustkrebsvorsorge. Zusätzlich tasten viele Frauen ihre Brust regelmäßig selbst ab, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Doch wann ist der rechte Zeitpunkt dafür? Und wenn man sucht und nicht sicher ist, was tastet man da – wie macht man es richtig?
Sprechen wollen wir über die Möglichkeiten von Diagnostik, Vorsorge, Prävention und Früherkennung von Brustkrebs beim nächsten Medizinforum der WAZ-Lokalredaktion Essen in Kooperation mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin der Essener Uniklinik. Während Klinikdirektor Professor Rainer Kimmig über Vorsorge und Früherkennung spricht, wird Dr. Bahriye Aktas über die Notwendigkeit und die Nebenwirkungen von Brustkrebstherapien sprechen. Welche operativen Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wird Dr. Oliver Hartmann erläutern, bevor der Obmann der niedergelassenen Essener Gynäkologen Christoph Löwendick über die Nachsorge nach Brustkrebs spricht. Nach jedem der vier kurzen Fachvorträge haben Sie Gelegenheit, den Referenten Fragen zu stellen, im Anschluss wird es eine kurze Diskussionsrunde mit allen Ärzten geben. Anmeldungen zum Medizinforum im Foyer des Audimax der Essener Uniklinik (Hufelanstraße) unter 01802-404072. Der Eintritt ist kostenfrei.