Essen. . Alexandros Soukas und Tim Koch bringen eine neue Biermarke fürs Revier und NRW auf den Markt.

Es riecht ein wenig nach Blüten oder Honig, schmeckt leicht und süffig – und ganz anders als das, was der geneigte Gaumen aus der Altenessener Stauder-Brauerei bisher gewohnt ist. Denn dort wird „Schröder“, ein neues Bier, das seine Erfinder als „Biermarke fürs Revier und ganz NRW“ beschreiben, gebraut. Es ist ein Helles, das Alexandros Soukas und Tim Koch, die zwei Geschäftsführer der „Tsac Vertriebs-GmbH“ aus Rüttenscheid, kreiert haben. Und das sie bei Stauder brauen lassen.

Mit 12 Prozent Stammwürzanteil kommt das neue Helle auf fünf Umdrehungen. Es wird im traditionellen sogenannten 2-Maisch-Verfahren, das für eine bessere Lösung der Malzinhaltsstoffe und damit für einen „kernigeren“ Geschmack sorgt.

Schröder gibt’s in 0,5-Liter-Flaschen. 4,99 Euro kostet das Sechserpack, der Kasten mit 20 Flaschen um die 16 Euro. Je Flasche spendet Tsac einen Cent an die Zick Zack-Stiftung, die die Koch und Soukas als „Stiftung für Alltagshelden“ jüngst gegründet haben. Sie soll etwa den Jugend-Boxclub im Borbecker Don-Bosco-Club fördern. Infos über „Schröder“ gibt’s auf www.tsac.de.

 Tim Koch (rechts) und Alexandros Soukas (links)
Tim Koch (rechts) und Alexandros Soukas (links) © WAZ FotoPool

Weshalb Stauder mit „Schröder“ ein regionales Produkt für die Konkurrenz braut, erklärt Thomas Stauder: „Wir kennen die beiden. Sie haben uns ihr Konzept vorgestellt und wir fanden es gut. Würden wir nicht für sie brauen, würd’s ein anderer tun. Man braue auch ein Röstmalzbier sowie „Extracto de malta“ anderer Firmen für den Markt in Mittel- und Südamerika. Brauen für Fremde beanspruche insgesamt nur unter fünf Prozent der Kapazitäten.