Baumbepflanzung. In der Bezirksvertretung IV soll heute über den Zaun im „Buchenwäldchen“ und über die Baumbepflanzung Schönebecker Straße beraten beziehungsweise entschieden werden. Dazu meine Meinung und die der vielen Schönebecker Bürger.
Kein Grundstückseigentümer kann im Landschafts- oder Naturschutzgebiet bauen. Warum soll jetzt im Naturschutzgebiet ein Zaun gebaut werden? Der Zaun im Buchenwäldchen kostet viel, viel Geld, das lieber für neue Bäume, die aus dem Buchenwäldchen einen Wald machen würden, genutzt werden könnte und sollte. Bäume sind für unser Klima wichtiger als teure Zäune.
Auch könnten Ahorn-Bäume dort gepflanzt werden, statt auf der Schönebecker Straße. Die Anwohner dort möchten die gleichen Wildkirsch-Bäume, wie sie oberhalb der Schönebecker Straße als Ersatz der gefällten Kastanien stehen. Viele Eigentümer planen nach der Energiewende die Installation eine Photovoltaikanlage. Da würden die großen Ahornbäume zu Problemen führen. Ich selbst bin Anwohner und möchte Energie sparen. Bei großen Bäumen muss ich im Sommer oft schon tagsüber das Licht einschalten, weil die Bäume die Räume verdunkeln. Für die Wild-Kirschen spricht auch das „einheitliche Straßenbild. Es ist herrlich, wenn man im Frühling von der Aktienstraße in die Schönebecker einbiegt und man sieht die blühenden Bäume.
Zum Schutz des Buchenwäldchens empfehle ich, dort Politessen kontrollieren zu lassen, die Naturschutzsündern mit Verwarnungsgeldern belegen. Auch Hundehalter, die den Kot ihrer Vierbeiner einfach liegen lassen, könnten zur Kasse gebeten werden.