Essener Nordwesten. .

Die Bürger-Initiative (BI) gegen den wilden Automarkt macht weiter mobil. Sie ruft Bewohner der betroffenen Straßen zu Protestaktionen auf, weil sie der Meinung ist: „Ordnungsbehörden und Polizei tun zu wenig gegen die illegalen Autoschrauber und Händler in der Nachbarschaft“.

Die nächste Aktion ist die Online-Demo „Fünf vor Zwölf“. Am Aschermittwoch, 13. Februar, um 11.55 Uhr, sollen möglichst viele eine Anfrage an Oberbürgermeister Reinhard Paß stellen, wie die Stadt gedenkt, mit dem Thema umzugehen.

Per E-Mail an: oberbuergermeister@essen.de und ggf. in Kopie an christian.kromberg@gbv1b.essen.de; Betreff: Bürgerinitiative gegen den wilden Automarkt.

Auch einen Textvorschlag liefert die Initiative auf ihrem Info-Blatt gleich mit: „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister. Die BI hat Sie bereits mehrfach zur Situation im Essener Norden befragt. Was sind, neben der Schließung des Parkplatzes Hafenstraße, Ihre Antworten auf unsere Fragen? MfG“.

Zwei Tage später, am Freitag, 15. Februar, um 11.55 Uhr, sollen alle Maiversender eine Nachfrage an den Oberbürgermeister stellen, warum keine Antwort auf die Mail vom Aschermittwoch gekommen ist. Auch dazu der BI-Textvorschlag: „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister. Auf meine E-Mail vom 13. Februar 2013 habe ich bisher leider keine Antwort erhalten. Mich interessiert sehr, wie die Stadtverwaltung gedenkt, mit unserem Problem umzugehen? MfG.“