Die Piratenpartei fordert, dass Spitzenpositionen der städtischen Tochtergesellschaften mit optimal geeigneten Führungskräften besetzt werden. Parteizugehörigkeit dürfe als Einstellungskriterium keine Rolle mehr spielen. „Ein Geschäftsführerposten darf nicht Teil einer politischen Verhandlungsmasse sein, sondern dieser muss nach objektiven, öffentlich zugänglichen und einheitlichen Kriterien vergeben werden“, so Kai Hemsteeg, Sprecher für Wirtschaft und Ordnung der Piratenpartei Essen. Die Piraten fordern auch bei der Vergütung nachvollziehbare Regeln wie beispielsweise die Orientierung am Landesbeamtenbesoldungsgesetz und sind mit leistungsorientierten Prämien einverstanden, so lange deren Höhe im gesunden Verhältnis zum Grundgehalt stehe.

In Bezug auf die Entsorgungsbetrieb und die anstehende Vertragsverlängerung des Geschäftsführers, sieht die Piratenpartei die Ratsmitglieder in der Verantwortung, die durch ihr Mandat Mitglieder des Aufsichtsrates sind.