Essen. . Ein Dachstuhlbrand in einem Haus an der Ruhrallee hat am Vormittag zu massiven Verkehrsbehinderungen im Essener Süden geführt. Die Feuerwehr war mit über 30 Kräften im Einsatz. Alarm wurde um 11.11 Uhr ausgelöst. Mittlerweile ist der Brand gelöscht.
In einem zweigeschossigen Mehrfamilienhaus an der Ruhrallee ist am Vormittag ein Feuer ausgebrochen. Alarm wurde um 11.11 Uhr ausgelöst. Die Essener Feuerwehr war mit mit 38 Kräften und zwei Löschzügen im Einsatz, um den Dachstuhlbrand zu bekämpfen. Das an mehreren Stellen durchgebrannte Dach wurde auf einer Fläche von 25 Quadratmetern geöffnet, um Glutnester abzulöschen. Nach etwa einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Sie konnten nach Abschluss der Arbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Wegen der Löschmaßnahmen wurde auch die Ruhrallee (B 227) zwischen der Töpfer- und der Westfalenstraße gesperrt. Massive Verkehrsbehinderungen und Staus waren die Folge. Mittlerweile rollt der Verkehr wieder.
Dachstuhlbrand
Kurzfristig stand wegen der Löscharbeiten auch eine Sperrung der Autobahnabfahrt Bergerhausen an der A 52 im Raum.
Die Belastbarkeit des Daches wurde durch einen Statiker überprüft. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (sk/konz)