Premiere hatten am vergangenen Winter-Wochenende die Salzsilos an der Laupendahler Landstraße. Auf dem Gelände des EBE-Recyclinghof Werden luden einige Streufahrzeuge Salz nach und sparten sich dabei den Weg quer durch die Stadt zum Zentralbetriebshif Pferdebahnstraße. So konnten sie schneller wieder weiter streuen.
Behälter sind aus Holz
Auch in diesen Tagen werden die Silos verstärkt angefahren. Sie sind übrigens aus Holz und werden durch Metallbänder zusammengehalten. „Am Ende ist eine Art Baggerschaufel, die mechanisch geöffnet wird, damit das Salz in die Streufahrzeuge fließen kann“, erklärt EBE-Sprecherin Bettina Hellenkamp.
Jeweils 75 Tonnen Streusalz fasst ein Silo - „das Salz ist mit einem Zusatz versehen, damit es nicht klumpt“. weiß Hellenkamp.
Doch auch in diesem Zustand landet es noch nicht auf den Straßen. Unweit der Silos befindet sich noch ein Soletank mit einem Fassungsvermögen von 30 000 Litern. Bettina Hellenkamp: „Die Sole fließt in einen speziellen Tank, der sich an den Fahrzeugen befindet. Und er kurz vor dem Ausstreuen wird die Flüssigkeit, die das Streusalz dann quasi befeuchtet, mit dem Streusalz vermischt.
Ab Freitag können die Streuwagen der Entsorgungsbetriebe wohl vorerst in der Garage bleiben- die Temperaturen solllen in den zweistelligen Bereich klettern.