Zur nächsten Vernissage lädt der Verein kunstwerden am morgigen Samstag, 24. November, in die Räume an der Ruhrtalstraße 19 (Tor 2) ein. Beginn der Veranstaltung wird um 17 Uhr sein.

Bis zum 19. Januar werden dann dort Installationen und Skulpturen der Künstler Jochen Leyendecker und Klaus Geldmacher zu sehen sein. Einführende Worte spricht an diesem Nachmittag Prof. Peter Vermeulen. Er ist Dezernent für Umwelt, Planen und Bauen der Stadt Mülheim.

Und aus Mülheim stammen auch die Protagonisten dieser Ausstellung. Eine Beurteilung der Arbeiten von Jochen Leyendecker: „...Die Skulpturen Jochen Leyendeckers versuchen weder zu gefallen noch sind sie dekorativ oder entsprechen gängigen Vorstellungen von Ästhetik. Ihre Oberflächen erinnern an die Patina von Ausgrabungsfunden und evozieren archaisch anmutende 0bjets trouvés“, der Erosion ausgesetzt und bruchstückhaft überliefert. Die zu größten Teil in Beton ausgeführten Arbeiten weisen in der Oberflächenbehandlung Zerklüftungen, Risse und Krater auf, die den Weg ins Innere der Plastik freilegen...“

Lichtkunst, Objekte, Montagen, Skulpturen und Installationen - vielschichtig ist das Werk von Klaus Geldmacher. Seine Objekte hängen mittlerweile in großen Museen. Auch Kulturpolitik liegt dem Mülheimer am Herzen - immer wieder hat er u.a. zu dem Thema Kunst im öffentlichen Raum Stellung bezogen und für meist kontroverse Diskussion gesorgt.