Was haben der „Geißbock“, der „Glücksschmied“ und der „Wurzelsepp“ gemeinsam? Sie sind alle umhüllt von einem Brötchen und finden sich auf der Speisekarte von „Hans im Glück“, dem neuen Burger-Grill-Laden an der Rüttenscheider Straße 203, der das „Oliv“ beerbt hat. Die Namen der Speisen klingen dabei nicht nur interessant, sondern erweisen sich auch nach der Bestellung als außergewöhnlich und Fast-Food-untypisch. Vorbei die Zeiten von schnöden Cheese- und Chicken-Burgern, denn sowohl die Namensgeber als auch die Köche von „Hans im Glück“ haben sich ziemlich viel einfallen lassen. So kommt der „Geißbock“ mit Ziegenkäse und Feigensoße, der „Glücksschmied“ mit Heumilchkäse und roter Pfeffersoße und der „Wurzelsepp“ ganz vegetarisch mit Walnuss-Bratling und Nüssen und Sprossen daher. Klingen alle zu gesund für Burger? Sind sie auch. Selbst die Mayonnaise enthält weniger Fett als üblich und ist, wie viele andere Soßen, hausgemacht. „Und die Brötchen können individuell ausgesucht werden; Sauerteigbrötchen, Vollkornbrötchen oder Sesambagel stehen zur Auswahl“, erklärt Geschäftsführer Darius Panah das Baukasten-Prinzip, das bereits in Köln, Wuppertal und zwei Mal in München aufging.

Wer bislang dachte, das Adjektiv „gesund“ würde nicht auf das amerikanische Traditionsgericht zutreffen, der wird bei „Hans im Glück“ eines Besseren belehrt. Aber warum der Name? „Wir möchten unseren Gästen mit unseren Burgern einen besonderen Moment des Glücks schenken“, erklärt Panah die Philosophie.