Mit einem Konzept, das noch stärker auf die Faszination des Motorsports setzt als in den Vorjahren, will die Messe vom 1. bis 9. Dezember bei der 45. Ausgabe der „Motor Show“ mehr als 340 000 Autofans in ihre 18 Hallen holen. Im Vorjahr kamen 337 000 Besucher. Die Besucherzahlen steigen wieder an, seitdem die Messe vor drei Jahren das Steuer herumgerissen und die Veranstaltung konsequent auf Motorsport getrimmt hat.
Diese Ausrichtung wird fortgesetzt mit einer Sonderschau zur Sportwagen-Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr nach 20 Jahren Pause ein Comeback auf den Langstreckenkursen dieser Welt erlebt, und einem erstmals ausgerichteten Motorsport-Kongress. An WM-Sportwagen zu sehen sein werden unter anderem der Ferrari 375 „Mille Miglia“ von 1954, der Jaguar D, der von 1955 bis 1957 mitfuhr, der Klassiker Ford GT 40, der Aston Martin DBR, die Porsche-Modelle 917 und 962 C, der Jaguar XJR 9 Le Mans und der Sauber-Mercedes C9 von 1989.
Beim Sport-Kongress werden alle wichtigen Rennserien von der Königsklasse Formel 1 über die deutsche Tourenwagenserie DTM, die Rallye-WM (WRC) und die Tourenwagen-WM (WTCC) bis hin zur Motorrad-WM MotoGP vertreten sein. Außerdem haben die Sport-Verantwortlichen der Fernsehsender ARD, RTL, Eurosport und Sky zugesagt, ihre Senderstrategien in Sachen Motorsport zu erläutern.
Vor allem aber bleibt die Motor Show die weltweit größte Tuning-Börse mit Shows, Wettbewerben und großen Teilemärkten. Ebenfalls im Programm bleibt die Motorsportarena, in deren Rahmen sich auch die Rennserie Deutsche Tourenwagen-Masters DTM präsentiert. Insgesamt haben mehr als 500 Aussteller auch den letzten Platz der verfügbaren 110 000 Quadratmeter Messefläche gebucht.