Essen. . Die Lichter der selbsternannten Einkaufsstadt bleiben länger aus als zunächst erwartet: „ESSEN - DIE E...STADT“ strahlt weiter dezimiert vom Dach des Handelshofs am Hauptbahnhof. Erst in der kommenden Woche soll sich eine von der Stadt beauftrage Fremdfirma auf die Suche nach der Fehlerursache machen.

Bis zum Start der Lichtwochen am Sonntag wird es nichts werden mit der Reparatur des Schriftzugs „Essen - die Einkaufsstadt“, der im Dunkeln vom Dach des Handelshofs herunterstrahlt: Die Neon-Lichter in der Mitte des Slogans bleiben länger aus als zunächst erwartet. Erst in der kommenden Woche wird eine vom städtischen Amt für Immobilienwirtschaft beauftragte Fremdfirma mit einem Hubwagen anrücken und sich den Schaden aus der Nähe anschauen. Dafür sind im Vorfeld noch weitere Absprachen mit dem ansässigen Hotel nötig. Außerdem muss der Platz vor dem Haus, der bislang von Taxen genutzt wird, gesperrt werden.

Fehlerursache ist noch unklar

Erst nach dem Ortstermin wird es auch erste Erkenntnisse geben, warum die Lichter in der Mitte derzeit ausgefallen sind: ob es also einen Defekt bei den Leuchtröhren gegeben hat oder ob ein Trafo ausgefallen ist. Ursprünglich hatte die Stadt die leise Hoffnung, den Schaden bis zum Start der Lichtwochen beheben zu können. Die Buchstaben „INKAUF“ sind seit längerer Zeit erloschen. Besucher blicken seitdem am Hauptbahnhof auf „DIE E...STADT“. Das 1950 aufgebaute Wahrzeichen der Stadt scheint in die Jahre zu kommen.