„Ich wurde am Kennedyplatz für ein 5-Euro-Knöllchen abgeschleppt. Bis 18 Uhr waren das zahlungspflichtige Parkplätze, danach mussten sie für Reisebusse freigehalten werden. Es gab aber weder Busse noch Veranstaltungen. Um 18.15 Uhr zurück, waren sämtliche Autos dort abgeschleppt.“ Holger Greschniok

„Wir parkten unseren Wagen für eine kurze Urlaubsreise an der P&R-Station der S-Bahn in Werden am Löwental. Bei der Rückkehr fanden wir den Wagen nicht mehr vor. Das Ordnungsamt hatte ca. drei Tage vor Pfingsten (wir waren schon im Urlaub) dort Halte/Parkverbotsschilder aufgestellt und begründete die Rechtmäßigkeit des Abschleppens mit „einer zu erwartenden konkreten Verkehrsbehinderung“, die „eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit“ der Besucher des Open-Air-Festivals im Löwental dargestellt hätte. - Mehr als 200 Euro (inklusive Taxi-Kosten) hat mich diese mehr als fragwürdige Maßnahme gekostet.“ Manfred Braumann

„Anfang September 2011 hat mein Mann seinen Motorroller am Ende eines Fahrradständers an der I. Dellbrügge abgestellt. Die Motorradparkplätze an der Akazienallee waren wegen einer Baumaßnahme gesperrt, und er wollte keinem Autofahrer einen kostbaren Parkplatz wegnehmen - und wo soll man am Roller auch den kleinen Parkschein sichtbar befestigen? Der Schreck war groß, als er nach einer Stunde seinen Roller nicht mehr vorfand. Er war fast erleichtert, dass er „nur“ abgeschleppt worden war und die Vespa für 67 Euro auslösen konnte. Im November kam dann ein Verwarngeld von 30 Euro - auch noch zähneknirschend bezahlt. Als dann im Dezember eine weitere Rechnung kam fürs Abschleppen mit einem Restbetrag von noch mal 67 Euro haben wir das für einen Irrtum gehalten. War aber leider keiner.“ Erika Hoercher

„In Fulerum in der Immeo-Siedlung ist der Parkraum über die Jahre immer knapper geworden. Irgendwann ist man dazu übergegangen, abends den Wendebereich zu beparken. Das ist nicht gestattet, und es wird auch mit einem Schild darauf hingewiesen. Somit haben die Politessen in der Regel nach 18 Uhr leichte Spiel: bis zu zehn Autos mal 15 Euro. Wenn im Rhein-Ruhr-Zentrum Veranstaltungen sind, sehen wir leider keine Politessen, die auswärtige Autos notieren.“
B.Ostermann