„Wenn die Stadt keine Fremdfirma beauftragen kann, muss sie aus eigenen Kräften Umbaumaßnahmen prüfen und vornehmen“, sagt Andreas Wiemers von der SPD, der die Entwicklung der Steeler Straße seit langer Zeit politisch begleitet. Er wohnt selbst an der Wörthstraße. „Die ganze Diskussion hat schon jetzt einen Erfolg - denn alle im Stadtteil ziehen an einem Strang und setzen für die Aufwertung ein“, sagt Wiemers.

In dem von ihm mit ausgearbeiteten Antrag werden diverse Maßnahmen gefordert. Dazu gehören unter anderem die Integration von Radfahrstreifen in den fließenden Verkehr, die Installation von Mittelinseln, die Schaffung eines barrierefreien Zugangs an der Haltestelle Wörthstraße und nicht zuletzt die Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 Stundenkilometer. Wiemers ist optimistisch: „Bereits in der Bezirksvertretung I haben sich fraktionsübergreifend alle Politiker für Konzepte zur Aufwertung der Steeler Straße ausgesprochen.“ Die Politiker des Bau- und Verkehrsausschusses werden am Donnerstag, 25. Oktober, über den Antrag beraten.