Ein Spielplatz sei nicht bloß ein Ort, an dem sich Kinder austoben könnten, sondern er fördere darüber hinaus auch die Kommunikation und die soziale Kompetenz zwischen den Eltern und ihren Sprösslingen, weiß Thomas Lange, Chef der Nationalbank Essen.

Genau deshalb hat sich die Nationalbank dazu bereit erklärt, die Patenschaft für den Spielplatz auf der Brehminsel zu übernehmen. Darüberhinaus sollen dauerhaft optimale Spielbedingungen gewährleistet werden können.

Fördert die Kommunikation

„Wir bringen uns ein, aktiv und nachhaltig. Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ist essenzieller und unverzichtbarer Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Viele soziale Initiativen haben bereits Tradition und werden im Sinne der Nachhaltigkeit jährlich fortgeführt und unterstützt. Die Übernahme dieser Spielplatzpatenschaft ist ein weiterer sichtbarer Ausdruck unseres seit Jahren praktizierten Engagements für die Region“, so Thomas Lange.

Die zwölf Mitarbeiter der Werdener Filiale mit Zweigstellenleiter Daniel Dömpke werden hier also zukünftig nach dem Rechten sehen und sich um die Instandhaltung des Platzes kümmern.

Hundehaufen im Sand, Scherben oder Müll oder alles, was sonst auf einem Spielplatz nichts zu suchen hat, werden die Bankangestellten beseitigen, oder sie schicken eine Firma vorbei, wenn etwas in Ordnung gebracht werden muss. Beispielsweise, wenn Spielgeräte defekt sind. Dies werde dann den zuständigen Ämtern gemeldet, damit Reparaturen zeitnah durchgeführt werden können.

Viel zu tun werden die Paten dabei offensichtlich montags haben, da der Brehm gerade an den Wochenenden ein beliebter Aufenthaltsort für Jugendliche ist, die nicht immer ihren Müll entsorgen.

Um diese Problematik weiß auch Bezirksbürgermeister Michael Bonmann und ist daher froh, dass künftig immer jemand den Spielplatz beobachten wird.

Weitere Projekte rund um die Brehminsel schließt Bonmann nicht aus, immerhin stünde die Brehminsel im nächsten Jahr ganz oben auf der Bezirksvertretungsliste: „Es gibt viele Möglichkeiten, wie man den Brehm attraktiver gestalten kann, man muss sie nur anpacken.“