Überbaute Hofeinfahrt an der Witteringstraße weicht einem Neubau für IT und Technik
Ungewohnt freie Sicht auf die Stadtwerke bietet sich zurzeit auf der Witteringstraße in Höhe der Hausnummer 11. Dort hat der Versorger eine überbaute Hofeinfahrt abgerissen, die in den nächsten Wochen durch einen Neubau ersetzt werden soll. „Die Baulücke wird wieder geschlossen, dort entsteht ein Technik- und IT-Zentrum von uns“, erklärt Stadtwerke-Sprecher Dirk Pomplun. Was die restlichen Investitionspläne der Stadtwerke für das Umfeld der Konzernzentrale betrifft, sind speziell die Pläne für die Baumstraße, wo die Stadtwerke zahlreiche Immobilien erwarb, noch nicht nennenswert weit fortgeschritten. Derzeit stehe man noch immer in den Verkaufs-Verhandlungen mit zwei Hauseigentümern. Ehe diese nicht abgeschlossen seien, könne nicht mit den weiteren Planungen für das Umfeld des 30 Millionen Euro teuren Neubaus begonnen werden.
Zur Aufwertung des Umfelds der nördlichen Rüttenscheider Straße waren unter anderem Hotels, Gastronomie und hochwertiges Wohnen von der Bezirksvertretung ins Gespräch gebracht worden. Der Kauf und Abriss der Häuser hatte im vergangenen Jahr zu massiven Protesten geführt. Die Abrisspläne hatten zur Folge, dass sich Mieter, die mitunter seit Jahrzehnten in der Baumstraße gewohnt haben, ein neues Zuhause suchen mussten.