Essen. . Bei der Regatta „Letzte Pötte“ sind am Samstag auf dem Baldeneysee fünf Segelboote mit 15 Mann Besatzung gekentert. Auslöser war einer der angekündigten Sturmböen. Verletzt wurde niemand, die Wasserretter der DLRG holten die Wassersportler an Land.
Passiert ist nichts, aber die Aufregung war groß, als am Samstag gegen 11 Uhr eine der angekündigten Sturmböen bei der Regatta „Letzte Pötte“ des Segelclubs Najade fünf Segelboote mit 15 Mann Besatzung auf dem Baldeneysee zum Kentern brachte. Die Wasserretter der DLRG, die auf dem See Wache hielten, alarmierten die Feuerwehr, die wiederum die Polizei zur Hilfe holte.
So waren nach wenigen Minuten vier Rettungsboote bei den Havaristen, nahmen die Menschen an Bord, richteten die etwa 6,5 Meter langen Kajütboote wieder auf und schleppten sie in den Hafen des Segelclubs am südlichen Ufer des Baldeneysees. Außer nassen Hosen und vollgelaufener Boote ist kein Schaden entstanden, alle Sportler blieben unverletzt.
Der Baldeneysee ist für seine unberechenbaren Fallwinde, die kurz und heftig wehen, bei Wassersportlern durchaus berüchtigt. So war auch am Samstag die Wasseroberfläche nach wenigen Minuten wieder spiegelglatt und es ging fast kein Lüftchen mehr. Die Wettfahrten, als Landesmeisterschaften NRW ausgetragen, gehen Sonntag zu Ende.