Der von Hauptkommissar Rüdiger Buers gewagte und von der IGR unterstützte Vorstoß ist nicht neu und klingt simpel: Drei Schilder an die Eingänge gestellt, die Anwohner haben nachts ihre Ruhe und die Gastwirte, denen der Wandel vom Ekel-Eck zum Idyll überhaupt zu verdanken ist, müssen morgens keinen Reinigungstrupp durch den Park schicken. Ob es tatsächlich so einfach wäre, käme auf den Versuch an. Die Bezirkspolitik aber schiebt das Thema auf die lange Bank. Die Brisanz liegt auf der Hand: Verbote haben einen schlechten Ruf, erst Recht, wenn es um öffentliche Anlagen geht. In diesem Fall aber sollte die BV mit Augenmaß entscheiden. So haben die Bürger mehr von einem sauberen und sicheren Park am Tag als der weiteren Legitimation eines Angstraums in der Nacht.