Essen.. Beim NRZ-Bürgerbarometer ist Ihre Meinung gefragt: Telefonumfrage startet morgen.

Wir wollen’s wieder wissen – zum zweiten Mal. Mit Hilfe der Bürger will die NRZ-Redaktion in den kommenden Wochen erneut ein großes Stimmungsbild dieser Stadt zeichnen. Das NRZ-Bürgerbarometer erfährt seine zweite Auflage. Wir möchten nicht nur erfahren, wie wohl sich die Essener in ihrer Heimat fühlen.

Uns interessiert auch, was sie von der ärztlichen Versorgung, dem Zustand der Grünflächen, dem Freizeit- und Bildungsangebot oder dem Nahverkehr halten, wie sich das Einkaufszentrum am Limbecker Platz auf den Einzelhandel ausgewirkt hat, ob die Entscheidung für den Stadionneubau richtig war, was gegen den Bevölkerungsschwund getan werden kann oder wie zufrieden sie mit der Stadtverwaltung und der Arbeit des Oberbürgermeisters sind – um nur ein paar beispielhafte Fragen aus dem umfangreichen Katalog zu nennen.

Die Wissenschaft ist mit an Bord

Um am Ende möglichst genau herauszustellen, wie die Essener ihre Stadt sehen, haben wir uns wissenschaftliche Unterstützung ins Haus geholt. Das NRZ-Bürgerbarometer, das wir 2010 ins Leben gerufen haben, wird auch in diesem Jahr von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen und dem Lehrstuhl für Marketing und Handel betreut.

Kern des Projekts ist eine repräsentative Befragung von Einwohnern. Interviewer werden ab dem morgigen Freitag im gesamten Stadtgebiet erfragen, was die Essener über Essen denken. Falls Sie in den kommenden Wochen zu den Auserwählten gehören sollten: Scheuen Sie sich nicht, uns die Meinung zu sagen. Ehrlich und offen. Der Interviewkatalog umfasst 16 Fragen, die Teilnahme und Auswertung sind und bleiben selbstverständlich anonym. Für Ihre Unterstützung sagt die NRZ schon an dieser Stelle: Dankeschön!

Über die Ergebnisse der telefonischen Meinungsumfrage werden wir ab 17. September in einer dann hoffentlich aufschlussreichen Serie berichten – hintergründig und möglichst umfassend: Dabei wollen wir nicht nur in Zahlen und Grafiken verdeutlichen, wie der Blick der Essener auf ihre Stadt ausfällt, und überprüfen, wie er sich in den vergangenen zwei Jahren möglicherweise verändert hat. Mit Hilfe von Analysen, Interviews und Kommentaren soll das NRZ-Bürgerbarometer vielmehr zu einem Gradmesser für die Stimmung in dieser Stadt werden. Ihre Meinung ist gefragt