Die Fakten: Drei Tage, 18 Acts, 500 Minuten Programm. Die Premiere des HeimatErbe-Festivals auf dem Gleisboulevard auf Schacht XII von Zeche Zollverein steigt von Freitag, 3., bis Sonntag, 5. August.
Die Zielgruppen: Jeder Abend des Festivals richte sich an eine bestimmte Klientel, erklärt der Künstlerische Leiter der Stiftung Zollverein, Fabian Lasarzik. Am Freitag sind Rap und HipHop angesagt, am Samstag Alternative und Indie-Pop, am Sonntag stünden Singer-Songwriter für Weltmusik.
Die Bands: Am Freitag Blumentopf, Stieber Twins & Aphroe, Muso und Projekt Gummizelle. Am Samstag Luxuslärm, Fehlfarben, Andreas Dorau, Herrenmagazin, Laing und Maxim. Am Sonntag Pohlmann, Klee, Niels Frevert, Markscheider Kunst, Kellerkommando und BudZillus. Die drei Tages-Headliner Blumentopf, Luxuslärm und Pohlmann werden jeweils ab 21.30 Uhr auf der Bühne stehen. Einlass ist an allen Tagen ab 12 Uhr, das Programm beginnt jeweils ab 14 Uhr.
Die Preise: Der Eintritt beträgt 23 Euro für eine Tageskarte. Ermäßigt: 18 Euro. Schüler und Studenten: zehn Euro Begrenzt ist die Auflage an Festivaltickets für alle drei Tage. Maximal 500 Karten werden für je 46 Euro verkauft. Für ermäßigte Festivaltickets werden 36 fällig.
Die Idee: Das HeimatErbe soll mehr sein als ein „x-beliebiges Festival“, betont Lasarzik, dem Titel entsprechend sei auch die Auswahl der beteiligten Bands zustande gekommen. „Ein Gefühl von Heimat“ solle das HeimatErbe entfachen, und das unter der einmaligen Atmosphäre des Weltkulturerbes. Und ein „Ort der Kommunikation“ soll das Festival werden. Street-Art-Darbietungen wird es geben und Poetry-Slam-Lesungen. Am späten Abend soll es gar heimelig werden: Akustik-Set und Lagerfeuer runden jeden Festivaltag ab, wenn die Lautsprecher verstummt sind.
Der Vorverkauf: ist an allen bekannten VVK-Stellen möglich. Infos auch unter 0201 / 812 22 00. Der Vorverkauf habe in den letzten Tagen angezogen und laufe gut, sagt Lasarzik: „Wir sind guter Dinge, dass das Gelände voll wird.“ Mit rund 2000 Besuchern rechnen die Veranstalter pro Festival-Tag. Sollte das eintreten, dürfte einer Neuauflage des HeimatErbes im kommenden Jahr nichts entgegen stehen.