Zehn Koksofenbatterien reihen sich auf 800 Metern an der so genannten „schwarzen Seite“ der Kokerei auf der Zeche Zollverein dicht aneinander.

In jedem einzelnen der insgesamt 304 Koksöfen wurde bei bis zu 1.250 Grad Celsius unter Luftabschluss 16 Stunden lang Kohle zu hochwertigem Koks „gebacken“.

Der fertige „Kuchen“ wurde mit einem Stempel aus dem Ofen gedrückt und mit Wasser gelöscht, bevor er in Waggons geladen und abtransportiert wurde.

In den Wintermonaten wird das ehemalige Druckmaschinengleis unterhalb der Koksöfen in eine Eislauffläche verwandelt – winterliches Vergnügen vor grandioser Kulisse.

In den Abendstunden setzt die rote und blaue Lichtinstallation der britischen Lichtkünstler Speirs & Major das Denkmal eindrucksvoll in Szene.

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