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Bereits 2004, als „Essens Beste” zum ersten Mal gekürt wurden, war die Sparkasse Essen mit von der Partie. Als „Sponsor der ersten Stunde” unterstützt sie bis heute den „Essens Beste”-Sportpreis.

Warum die Sparkasse „Essens Beste“ unterstützt, erklärt Hans Martz, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Essen, im Gespräch mit Robert Ludwig vom „Essens Beste”-MediaTeam.

Für die grundsätzliche Entscheidung der Sparkasse den „Essens Beste“-Sportpreis zu unterstützen, gab es laut Martz „wichtige Faktoren“. So ist die Sparkasse aus Tradition ein Unternehmen, das „den Essener Sport in vielfältiger Weise unterstützt.” Man fördere einerseits den Spitzensport - so zum Beispiel die Fußballer von Rot-Weiß Essen, die Handballer des TUSEM oder die Frauenfußballerinnen der SG Schönebeck. Mit gleicher Intensität betreibt die Sparkasse allerdings auch die Förderung des Breitensports indem finanzielle Mittel bereitgestellt werden, mit denen u. a. Sportplätze modernisiert oder Trainingsgeräte angeschafft werden.

Den Leistungssport unterstütze die Sparkasse, da es für jede Stadt wichtig sei, Leistungssportler als Aushängeschilder zu präsentieren. Zudem seien sie als Vorbild für die Jugend von großer Bedeutung. Generell sei der Sport für die Gesellschaft und insbesondere für Kinder und Jugendliche besonders wichtig. Denn das Vereinsleben und der sportliche Wettkampf würden die Persönlichkeit junger Menschen und deren soziale Entwicklung fördern, ist Martz überzeugt.

„Deshalb geht es für uns auch insbesondere darum, die Jugendarbeit zu unterstützen“, sagt er, denn wer Sport treibt, „unterliegt besseren Einflüssen, als jemand der sich den ganzen Tag auf der Straße aufhält”, so der Vorstandsvorsitzende, der auch auf die gesundheitlichen Aspekte des Sports Wert legt.

Auch fördere der Sport die Teamfähigkeit. Diese und der faire Umgang miteinander seien auch im späteren (Berufs-) Leben wichtig. Daher wird bei der Sparkasse ein besonderes Augenmerk auf die Förderung dieser Kompetenzen gelegt. Auch innerhalb der Bank gebe es viele Betriebssportgruppen, da diese „eine gute Möglichkeit bieten, andere Menschen und deren Stärken und Schwächen kennenzulernen”, ist sich Martz sicher. So treffe man bei dieser Gelegenheit auch mal die Kollegen aus einer ganz anderen Abteilung, mit denen man das gleiche Hobby teile. Dies fördere besseren Umgang der Mitarbeiterschaft untereinander.

Hans Martz selbst habe für „Essens Beste“ bereits Sportler vorgeschlagen. Der Sparkassen-Vorstand betont, dass die Auswahl eines Siegers jedes Mal eine schwierige Entscheidung sei: „Es gibt offensichtlich mehr engagierte junge Essener im Sport, als man im ersten Moment vermuten mag!“

Hinweis: Diesen Bericht hat Robert Ludwig verfasst. Das Foto stammt von Jan Leufgen. Beide gehören zum „Essens Beste“-MediaTeam, einem Bildungsprojekt des Jugendamtes der Stadt Essen im Rahmen von „Essens Beste“.