Viele Festnahmen gab es in den vergangenen Monaten rings um die Kreuzung Helenenstraße. Das führte zum defensiveren Verhalten der Drogenhändler. Weg von der Kreuzung Altendorfer-/Helenenstraße in angrenzende Straßen und zum Ehrenzeller Platz verlagerten sie das Geschäft. Zudem ließ die Polizei Junkie-Anlaufstellen schließen. So wurde eine mit Spritzen und Hinterlassenschaften von Junkies vermüllte Telefonzelle demontiert, ein Häuschen, das an einen Friedhof grenzt und in dem Junkies in menschenunwürdigen Zuständen hausten, verriegelte man. Auch Anwohner bestätigen, den Wandel wahrzunehmen. Um den Drogenhandel dauerhaft aus dem Stadtteil zu verbannen fordern sie noch mehr Engagement von Polizei und Verwaltung.