Essen. . Die Bezirksregierung in Düsseldorf hat am Donnerstag grundsätzlich grünes Licht für das Essener Bäderkonzept gegeben. Damit gelten drei Projekte als gesichert, u.a. der Erhalt des Dellwiger Freibads Hesse - aber mit deutlich kleinerem Schwimmbecken.

Die Bezirksregierung in Düsseldorf hat am Donnerstag grundsätzlich grünes Licht für das Essener Bäderkonzept gegeben. Das bestätigte Kultur- und Sportdezernent Andreas Bomheuer auf Anfrage.

Drei Einzelprojekte gelten damit grundsätzlich als gesichert: Der Bau eines neuen Hallenbades am Thurmfeld im Nordviertel als Ersatz für das marode Hauptbad an der Steeler Straße (9 Millionen Euro); die Sanierung des Hallenbades in Borbeck (4,7 Millionen Euro); schließlich der Erhalt des Dellwiger Freibades „Hesse“ mit einem allerdings deutlich verkleinertem Schwimmbecken (2,5 Millionen Euro). Die Zustimmung der Aufsichtsbehörde bei solchen Investitionen ist für hoch verschuldete Städte wie Essen zwingend.