Manchen Unkenrufen zum Trotz behauptet sich das Schauspiel im Grillo-Theater und den kleinen Spielstätten Casa und Box gut. Und das nicht nur in puncto Auslastung, die bis Ende März bei 80 Prozent lag, sondern auch wirtschaftlich. Man bewege sich im finanziellen Rahmen, und das Einnahmesoll sei bei gesenkter Aufführungszahl erreicht worden, so Intendant Christian Tombeil und TuP-Geschäftsführer Berger Bergmann. Im Vergleich: 42 000 Zuschauer kamen zu 150 Vorstellungen ins Grillo-Theater unter Tombeils Vorgänger Anselm Weber. Im Vergleichszeitraum zählte man jetzt bei 118 Vorstellungen 37 000 Zuschauer. Auch der Umbau des Café Central soll bis zur Spielzeiteröffnung abgeschlossen sein. Vor September wolle die zuständige Grundstücksverwaltung Stadt Essen (GVE) einen neuen Pächter präsentieren, mit dem Schauspiel und Geschäftsführung jedoch einverstanden sein müssten, so Bergmann.