Eines der großen Probleme, für das die Evag zugegebenermaßen wenig kann, sind die weiterhin häufig falsch geparkten Autos. Die normalen Straßenränder mit ihren Parkflächen sind so stark durch Schneeberge verstellt, dass Autofahrer manchmal gar nicht merken, wie sie immer mehr auf die Fahrbahn und damit auf die Schienen ausweichen. „Von der Infrastruktur her ist Essen zu einer Kleinstadt mutiert“, so Hoffmann über schmal gewordene Straßen. Auch gestern sah man, wie sich hinter einem Auto mehrere Trams stauten, bis schließlich der Abschleppwagen kam. Wegen der stark verengten Fahrbahnen könnten auch manche Evag-Busse noch immer nicht in jede Straße einfahren. Bei jederzeit möglichem Begegnungsverkehr drohe dann sofort Stillstand.