Was Skeptiker im Rat umgestimmt hat, ist das Szenario der Stadtwerke bei einem Nein des Rates: Dann würden die anderen Revier-Stadtwerke trotzdem den Erwerb der Steag durchziehen, würden in die Stromproduktion einsteigen und die Essener Stadtwerke blieben reine Energieverteiler. Dieses Geschäftsmodell gerate aber durch den zunehmenden Konkurrenzdruck im Energiemarkt ins Wanken, weil bei der Energieverteilung Kosten nicht mehr nennenswert gesenkt werden könnten. Die eigene Stromerzeugung könne aber die Kosten der Energie-Beschaffung deutlich reduzieren.