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Mopsbesitzer aus der gesamten Region kamen zum ersten „Mops-Treffen“ in Haarzopf zusammen. Initiatoren sind Jennifer Linke und Thomas Bonna, die die „Hundehütte“, eine Tagesstätte für Vierbeiner betreiben.
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Zum ersten „Mops“-Treffen in Haarzopf kamen am Wochenende rund 30 Hunde und ihre Besitzer. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass so viele dabei sind“, sagt Jennifer Linke. Zusammen mit ihrem Freund Thomas Bonna betreibt sie die „Hundehütte“, eine Tagesstätte für Vierbeiner. „Man trifft sich schon mal mit Bekannten, die auch Möpschen haben. Jetzt wollten wir unbedingt ein großes Treffen auf die Beine stellen.“ Zusammen mit den Möpsen Spike (3) und Kiwi (1) lud das Paar die Mopsbesitzer aus der Region ein und bot ein abwechslungsreiches Programm für Mensch und Tier.
Der Nachmittag startete mit einem kleinen Spaziergang über den Messeparkplatz an der Lilienthalstraße und die umliegenden Feldwege. Viele Fußgänger beobachteten gespannt, wie die quirligen Möpse über den Asphalt wuselten. „Eigentlich wollten wir einen längeren Weg gehen, aber wegen des Wetters haben wir uns für eine kürzere Strecke entschieden“, erzählt Thomas Bonna. „Heute ist es für die Hunde ein bisschen zu warm. Darauf müssen wir Rücksicht nehmen – und natürlich auch auf manche Zweibeiner.“
„Kein Mops gleicht dem anderen“
Die knautschigen Vierbeiner tobten dennoch ausgelassen mit ihren Artgenossen, verloren dabei aber nie ihre Besitzer aus den Augen. „Es ist ganz erstaunlich, aber die Möpse drehen sich immer wieder um und suchen nach ihren Herrchen und Frauchen“, meint Linke. „Die rennen nicht einfach drauf los.“ Möpse sind aber nicht nur sehr anhänglich, sondern können manchmal auch dickköpfig sein. Und gerade das macht sie in den Augen vieler Hundebesitzer einfach liebenswert.
„Ihr Wesen ist einzigartig. Sie sind treu, lustig und bereiten ganz viel Freude“, sagt Doris Salzbrunn aus Mülheim, die mit Lizzy zum Treffen gekommen ist. Diese Vielseitigkeit macht die besondere Faszination der Hunde aus. „Man kann viel mit ihnen machen. Sie sind anhänglich und kuscheln gerne, sind aber auch sehr aktiv und agil, wenn man sie nicht überfüttert“, meint Irina Wilmsen. Durch die Arbeit in einer Hundeschule sei sie auf den Mops gekommen. Mitgebracht hat sie die Mopsdame Tequila.
„Er ist einfach meine kleine Knutschkugel“, sagt Marion Brazda. Besitzerin Daniela Nutricato ergänzt: „Kein Mops gleicht dem anderen.“