Essen/Mainz. Bereitschaftspolizei und Beamte des LKA Rheinland Pfalz suchten an der Stahlstraße nach Drogen. Beamte suchten in acht anderen Städten ebenfalls nach Sprengstoff oder Waffen. Bei dem Einsatz wirkte auch die Essener Bereitschaftspolizei mit.

Wegen des Verdachts des Drogenhandels leiteten die Staatsanwaltschaften Koblenz und Bad Kreuznach am gestrigen Morgen um 5.50 Uhr in acht Sädten Durchsuchungen ein.

In diesem Zuge wurde auch das Areal des Sperrbezirks an der Stahlstraße von Beamten abgeriegelt. Jedoch blieb „die Suche in Essen für uns ergebnislos”, wie Oberstaatsanwalt Klaus-Peter Mieth aus Bad Kreuznach gegen Mittag erklärte. Wegen erwarteter Sprengstoff- und Waffenfunde durchsuchtenden die Beamten unter umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen. So waren neben Mitgliedern der Essener Bereitschaftspolizei Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes Rheinland Pfalz und Sprengstoffspürhunde im Einsatz.

Ermittelt werde gegen den Kreis der Verdächtigen bereits seit mehreren Monaten: Insgesamt 51 Kilo Haschisch, Marihuana und Amphetamin wurden in den Verfahren um Mitglieder des Motorradclubs „Bandidos” bereits sichergestellt.