Essen. Die CDU hat die Schließung des Freizeitbads Oase erneut verteidigt. Es sei eines der größten Verlustbringer in der Essener Bäderlandschaft. Zudem seien in den vergangenen Jahren attraktive Konkurrenzangebote in der Nachbarschaft entstanden.
Am letzten Tag des Freizeitbades „Oase“ hat die CDU den Schließungsbeschluss erneut verteidigt. Thomas Kufen, CDU-Fraktionschef: „Nach Jahren als einer der größten Verlustbringer in der Essener Bäderlandschaft hat der Rat der Stadt mit seinem Schließungsbeschluss im Januar 2010 das Kapitel Oase geschlossen.
Für die CDU bleiben dafür das Bädergutachten aus dem Jahre 2008 und die Vereinbarung mit der Bezirksregierung für die Freigabe des Sonderprogramms für die Sanierung und Modernisierung der Essener Sportanlagen und Bäder als Grundlage. Zusätzlich sind in der Nachbarschaft in den letzten Jahren attraktive Konkurrenzangebote entstanden.“ Siegfried Brandenburg, sportpolitischer Sprecher: „Die Oase, so schmerzlich die Schließung für Schwimmfreunde ist, war als ‚Spaßbad‘ konzipiert und für einen Schul- und Vereinsbetrieb nicht geeignet.“