Mit einer großen Fete in ihrer Turnhalle hat die städtische katholische Antonius-Grundschule in Freisenbruch den Gewinn des deutschen Schulsportpreises gefeiert.

Bei dem bundesweiten Wettbewerb, der von der Deutschen Sportjugend ausgeschrieben wird, hatten sich 160 Grundschulen beteiligt. Die Antonius-Schule errang den mit 3000 Euro dotierten zweiten Platz.

„Diese Auszeichnung ist etwas ganz Besonderes, auf die wir durchaus ein bisschen stolz sind“, bekannte Clarissa Waclawek, die Schulleiterin, während einer Ansprache in der Turnhalle in der vergangenen Woche.

Seit Jahren profiliert sich die Grundschule konsequent in der Sportförderung – es gibt eine feste Zusammenarbeit mit zahlreichen Sportvereinen in der Umgebung, zum Beispiel mit dem Steeler Kanu Club. Die Schule bietet eine Kanu-AG am Nachmittag für Dritt- und Viertklässler an – nicht wenige Schulkinder entdecken so den Sport für sich, werden festes Vereinsmitglied, auch nach der Schulzeit. Auch Eltern sind eingebunden. Weitere Kooperationen bestehen mit Sportvereinen, die die Disziplinen Handball, Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Basketball und andere anbieten. In Vorbereitung sei gerade die Zusammenarbeit mit einem Judo-Club, berichtet die Schulleiterin.

Zum Sportförder-Konzept, das die Jury überzeugte, gehört auch die „Sportberatungsstunde“ – Eltern und Kinder können sich über Vereinsangebote in der Umgebung informieren, Kontakte werden vermittelt. Angesprochen werden nicht nur besondere Talente, sondern auch solche Schüler mit besonderem Förderbedarf in Sachen Bewegung und Motorik. Fürs Preisgeld gibt’s mindetens einige neue Boote, heißt es