So schnell kann man so tief fallen. Erst vor einem Jahr hatten Contilia-Geschäftsführer Heinz Diste und sein Neuzugang Reiner Körfer vom Aufstieg in die erste Liga gesprochen, da kam schon der steile Abstieg.
Für das Herzzentrum und seine Mitarbeiter ist immerhin das Schlimmste durch den Verkauf abgewendet worden. Auf die Aufarbeitung der Vergangenheit darf aber auf keinen Fall verzichtet werden. Weitere Aufklärung ist nötig.
Körfer und Diste waren sich wohl sicher, für das seit Jahren überschuldete private Herzzentrum die staatliche Anerkennung zu bekommen. Ob sie sich in dieser Phase ans Gesetz hielten, das wird die Staatsanwaltschaft zu prüfen haben.