Essen.

Die Kürzungspläne der Stadtspitze bei der Theater- und Philharmonie GmbH (TuP) und ihren Sparten Oper, Schauspiel, Ballett, Orchester und Philharmonie haben eine Solidaritätswelle ausgelöst. In zehn Tagen unterschrieben 10.000 Menschen für den Erhalt ihrer Kulturstätten.

Eine große Welle der Soldarität erlebt die Theater- und Philharmonie GmbH (TuP) vor dem Hintergrund der Kürzungspläne. Bis zum Wochenende unterschrieben in nur zehn Tagen über 10.000 Bürgerinnen und Bürger die vom TuP-Betriebsrat ausgelegten Listen und setzten sich so für den Erhalt ihrer Kulturstätten ein.

Am kommenden Freitag, 19. März, rufen die TuP-Mitarbeiter zum Protestmarsch gegen die Sparpläne auf. Das Motto: „Wir wollen sparen“, aber am Ende dürfte nicht der kulturelle Bestand gefährdet sein. Der Marsch beginnt um 12 Uhr am Bühneneingang des Aalto-Theaters, führt zum Grillo-Vorplatz und endet gegen 13 Uhr am Rathaus. Dort und am Grillo treten Künstler aller Sparten auf. Die Mitarbeiter hoffen auf starke Teilnahme der Bevölkerung.