Essen. Die Sport- und Bäderbetriebe legen nächste Woche die abgespeckte Umbau-Planung für die Eishalle am Westbahnhof vor. Da an Stelle von sechs nur noch vier Millionen Euro zur Verfügung stehen, wird nach einer kleineren Lösung mit nur noch 3.800 Plätzen gesucht.

Weil sie mit vier statt sechs Millionen Euro auskommen müssen, haben sie sich vom "Iserlohner Modell“ mit einer Kapazität von 4900 Zuschauern verabschiedet und wollen am 3. April nach Ende der Eiszeit eine „kleine Lösung“ mit nur noch 3800 Plätzen bauen. Die nachträglich eingebauten Steh- und Sitztribünen müssen aus Brandschutzgründen abgerissen werden. Nach dem Umbau, den die Sport- und Bäderbetriebe am ersten Septemberwochenende abschließen wollen, wird die Halle noch 2286 Stehplätze und 1360 Sitzplätze haben, außerdem 154 Plätze in der Gaststätte „Zum Puck“. Für diese Lösung, sagen die Projektsteuerer, werden die vier Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II ausreichen."