Stadtkämmerer Lars Martin Klieve hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Theater- und Philharmonie GmbH (TuP) müsse prozentual mehr sparen als andere Sparten und Bereiche des Konzerns Stadt.
„Es handelt sich nur um eine Verschiebung auf der Zeitachse bis 2013“, so Klieve. Da sich die TuP wegen eingegangener Verpflichtungen 2010 außerstande sah, die geforderten zwei Prozent vom Etat einzusparen, müsse in den drei Jahren danach eben umso mehr getan werden. Darauf zu verzichten, hätte bedeutet, andere zu benachteiligen. Klieve kann die Empörung bei der TuP nicht nachvollziehen: Den Verantwortlichen sei der Sachverhalt rechtzeitig und umfassend erläutert worden.