Essen. Rettungswagen kollidierte mit Kleinwagen. Polizei hat die Ruhrallee gesperrt. Lange Staus bildeten sich. Hubschrauber war im Einsatz.
Nach einer Kollision zweier Autos mit einer Verletzten im Essener Süden hat die Polizei am Dienstagmorgen um kurz nach 10 Uhr die Ruhrallee in Richtung Kupferdreh für mehrere Stunden gesperrt. Lange Staus waren die Folge. „Hier geht nichts mehr“, berichtete Feuerwehrsprecher Christoph Riße auf der Anfahrt zum Unfallort.
Ein Notarzt an Bord des Rettungshubschraubers Christoph 9 wurde eingeflogen, weil alle in Essen verfügbaren Notfallmediziner im Einsatz waren. Der Helikopter landete auf einem nahe gelegenen Ruhrbahngelände.
Nach ersten Erkenntnissen ist ein Rettungswagen, der mit Sonder- und Wegerechten unterwegs zu einem bewusstlosen Patienten war, in Höhe der Westfalenstraße mit einem Kleinwagen der Frau kollidiert. Die Verletzte wurde noch vor Ort im Rettungswagen versorgt und im Anschluss mit Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert.
Die Ursache des Crashs ist unklar. Die Feuerwehr Essen war für rund eine Stunde im Einsatz.