Essen-Freisenbruch. Schwimmbecken, Umkleiden, Gastrobereich – im Essener Freibad Oststadt wird der gesamte Bereich saniert und umgestaltet. Wie die Pläne aussehen.
Die Stadt hat die Pläne für die 17,7 Millionen teure Sanierung und Neugestaltung des Oststadtbades in Freisenbruch bereits vorgestellt. Demnach soll das 50-m-Schwimmerbecken zu einem multifunktionalen Sport- und Freizeitbecken umgebaut werden. Das derzeitige Springerbecken soll aufgegeben werden.
Das Nichtschwimmerbecken wird ebenfalls gänzlich umgebaut. Dieses befindet sich oberhalb des Schwimmerbeckens und soll zum Wasserspiel- und Aktivitätsbereich umgestaltet werden. Das vorhandene, entsprechend den aktuellen Nutzungsansprüchen sehr überdimensionierte Umkleidegebäude wird laut Stadt saniert, der Grundriss soll neu organisiert werden.
Es soll eine kompaktere Fahrradstellplatzanlage geben
Das Technikgebäude wird an der westlichen Stützwand Nichtschwimmerbereich neu errichtet. Der Freibadzugang erhält zur Straßenseite eine neue kompaktere Fahrradstellplatzanlage. Mittig wird dem Freibadzugang eine Kassengondel zugewiesen, neben der eine Drehkreuzanlage errichtet werden soll, über die dann der Rückweg erfolgt.
Die vorhandene Badverwaltung soll verlegt werden. Dort soll ein Gastronomiebereich entstehen samt Anbindung zum Freibadfoyer sowie einer Verbindung zu dem Freibadgelände. Die vorhandenen befestigten Flächen werden so weit wie möglich zurückgebaut, sie sollen durch Rasenflächen ersetzt werden. Die Vegetation, die nutzbar ist, bleibt erhalten.