Essen-Altenessen. Die Altenessen-Konferenz beschäftigt sich im am Sonntag (13.11.) mit dem Thema Bauen und Wohnen. Neben einer Diskussion sind Workshops geplant.

Zur Altenessen-Konferenz sind Interessierte für Sonntag, 13. November, in die Zeche Carl an der Wilhelm-Nieswandt-Allee 100 eingeladen. Zwischen 11 und 13 Uhr dreht sich dann alles um das Thema Bauen und Wohnen in Altenessen, Karnap und Vogelheim.

Podiumsdiskussion mit Mieterverein, Stadt Essen und Wohnungsbaugesellschaften

Wie entwickelt die Stadt Essen Pläne für Wohnquartiere? Wie sehen die Wohnungsbaugesellschaften den Essener Norden? Wie werden die Herausforderungen des zukünftigen Wohnens im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und veränderte Wohnbedarfe aufgenommen und bearbeitet? Diese Fragen sollen bei einer Podiumsdiskussion angesprochen werden, bei der Vertreter der Wohnungsbaugesellschaften Essen Nord und Vivawest sowie der Mieterverein und die Stadt Essen vertreten sind.

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Nina Hamann-Hensel aus dem Vorbereitungskreis der Altenessen-Konferenz übernimmt zusammen mit Klaus Wermker die Moderation und erklärt im Vorhinein: „Es soll auch darum gehen, wie die soziale Durchmischung umgesetzt werden kann und wie wir das Imageproblem des Bezirks auch durch entsprechende Bebauung in den Griff bekommen können.“ Soziale Aspekte, Wohnraum und auch der Verkehr würden dazugehören. „Wir versuchen den Finger in die Wunde zu legen und hoffen auf große Bürgerbeteiligung“, so Hamann-Hensel.

Vier Arbeitsgruppen zum Thema Bauen in der Zeche Carl

Im Anschluss bieten vier Arbeitsgruppen Gelegenheit, unter anderem alternative Wohnformen kennenzulernen, Energiesparpotenziale in Wohnräumen zu entdecken sowie Themen zur Quartiersentwicklung aus Sicht der Wohnungsbaugesellschaften zu vertiefen. Die Arbeitsgruppen bieten die Möglichkeit, zum jeweiligen Thema Fragen an die Expertinnen und Experten zu stellen sowie Vorschläge, Meinungen und Kritik einzubringen.

Dem Vorbereitungskreis der Altenessen-Konferenz ist wichtig, dass die Besucher und Besucherinnen der Altenessen-Konferenz erkennen, dass es viele Engagierte im Stadtteil gibt und das viel in Bewegung ist. Hamann-Hensel: „Es wäre schön, wenn jeder mit dem Gefühl nach Hause geht, dass etwas passiert.“

Der Eintritt ist frei, im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum weiteren Austausch bei Suppe und Getränken. http://Mehr_Inhalte_aus_Essen{esc#233146165}[infobox]