Essen. Der Spendenlauf der Stiftung Universitätsmedizin Essen will die Nothilfe im Kriegsgebiet unterstützen. Dabei zähle jeder gelaufene Meter.

Die Stiftung Universitätsmedizin Essen veranstaltet in diesem Jahr den Grugalauf als Sponsorenlauf unter dem Motto „laufend helfen“, um Solidarität mit den Kriegsopfern in der Ukraine zu zeigen. Mit dem gesammelten Geld sollen die medizinische Nothilfe im Kriegsgebiet unterstützt werden. Der Lauf findet am 28. April statt, der versetzte Start ist um 17 und 18 Uhr an der Virchowstraße in Holsterhausen.

Da die Kilometer nicht nur gejoggt, sondern auch gewalkt oder gegangen werden dürfen, ist der Spendenlauf nach Angaben des Veranstalters für jedes Alter und Fitnesslevel geeignet. Die zu laufende Runde hat eine Länge von 2,5 Kilometern, wobei jeder Läufer individuell bestimmen kann, wie viele Runden und Kilometer er läuft.

Teilnehmer sollen im Freundes- und Kollegenkreis um Sponsoren werben

Die Teilnehmer sollen im Freundes- und Kollegenkreis einen oder mehrere Sponsoren finden, die pro gelaufenen Kilometer eine Geldsumme spenden, die sie jeweils selbst festlegen. Um dies nachzuhalten, besitzt jeder Teilnehmer eine Sponsorenkarte, auf der die jeweiligen Beträge eingetragen werden können. Jeder gelaufene Meter zähle, um die medizinische Nothilfe in der Ukraine zu fördern. Ärztinnen und Ärzte in Essen stünden im ständigen Austausch mit den Medizinern in der Ukraine, sodass die Medikamenten- und Materialversorgung schnellstmöglich gewährleistet werden könne.

Der Anmeldezeitraum für den Spendenlauf hat begonnen, Teilnehmer müssen eine Startgebühr von 10 Euro zahlen, bei Jugendlichen unter 18 Jahren entfällt dies. Nähere Informationen im Internet unter http://grugalauf.ume.de/