Essen. Bislang sind mehr als 300 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine geflüchtet, die bald auf Essener Schulen gehen sollen. Die Verteilung beginnt.
Die Stadt Essen beginnt jetzt, Geflüchtete aus der Ukraine, die im schulpflichtigen Alter sind, auf die Schulen im Stadtgebiet zu verteilen. Zuletzt waren es 322 Kinder und Jugendliche aus dem Kriegsgebiet, die auf die Essener Schulen verteilt werden müssen.
Dazu müssen sich die Familien zunächst beraten lassen. Die Beratung übernimmt das Kommunale Integrationszentrum (Gildehof-Center, Innenstadt). Termine für eine Beratung werden seit Montag vergeben.
Die Kinder und Jugendlichen können sofort auf die Schulen verteilt werden, auch wenn der Aufenthalts-Status oder Fragen des Wohnorts noch nicht abschließend geklärt sind. Termine für die vorherige Beratung müssen allerdings angemeldet werden. Die Beratung erfolgt auch in ukrainischer Sprache. Darin geht es vor allem darum, welche Schule(n) das Kind bislang besucht hat.
Infos: Terminvereinbarung unter 0201 8888461 (mo, mi, do, fr, 9 bis 13 Uhr) oder unter 0201 8888476 (mo, mi, do, 13 bis 16 Uhr). Bitte mitbringen, falls vorhanden: Zeugnisse, Ausweise, Meldebescheinigungen. „Aufgrund der sich aktuell schnell ändernden Situation kann es dauern, bis ein Schulplatz zugewiesen werden kann“, teilt die Stadt Essen mit.