Essen. In Schonnebeck, Heisingen und Karnap zogen Martinszüge durch die Stadt. Unser Fotograf hat die Familien mit ihren Laternen begleitet.

Trotz steigender Corona-Zahlen sind drei Martinszüge durch Essens Stadtteile gezogen. Kinder waren mit ihren Familien in Heisingen, Schonnebeck und Karnap unterwegs.

Seit 1947 zieht der St.-Martins-Umzug durch Essen-Schonnebeck. Letztes Jahr musste er erstmals ausfallen. Am Dienstag (9.11.) kamen jedoch tausende Kinder mit ihren Familien nach Schonnebeck.

Bei kalter, trockener Witterung liefen sie durch den Stadtteil, sangen Laternenlieder und trafen sich schließlich zu Getränken, Bratwurst und Martinsbrezel auf dem Marktplatz. „Die Kinder haben sich wahnsinnig gefreut, es gab viele leuchtende Augen und so eine schöne Grundstimmung habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, bilanziert Siegfried Brandenburg von der Schonnebecker Werbegemeinschaft als Veranstalter. Der Jugendmusikchor Schonnebeck und der Spielmannszug „Krayer Krähen“ haben für den musikalischen Abschluss auf dem Marktplatz gesorgt.

Martinsumzug in Essen-Schonnebeck

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In Essen-Heisingen zogen die Kinder am Donnerstag (11.11.) mit ihren Familien von der Georgschule über Bahnhofstraße, Lelei, Malmedystaße, Georg-Kirch-Straße und Heisinger Straße. Für die musikalische Begleitung sorgten der Spielmannszug Blau-Weiß Heisingen und der Fanfarenzug Burgaltendorf.

Martinszug in Heisingen

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Der St. Martinszug in Essen-Karnap sollte eigentlich abgesagt werden, in letzter Minute entschied sich der Veranstalter aber doch noch einmal um. Eine Kapelle konnte er für den rund einstündigen Spaziergang durch die Stadt am Freitag (12.11.) nicht mehr auftreiben, dafür gab es im Anschluss eine Martinsgeschichte für die Kinder.

Martinsumzug in Essen-Karnap

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